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Hausarzt-Praxis
Cornelia Lorenz
Ärztin

Siechenstraße 47
96052 Bamberg

Telefon: 0951-61059
Telefax: 0951-68389

 

Weniger Nahrungsmittelallergien durch frühere Einführung in den Speiseplan?

Immer wieder wird diskutiert, ob das Risiko, eine Allergie zu entwickeln, durch den Zeitpunkt des ersten Verzehrs des jeweiligen Lebensmittels beeinflusst werden kann. Hierzu gibt es viele unterschiedliche Meinungen. Wissenschaftler des Imperial Colleges in London haben vor diesem Hintergrund 146 Studien, die zwischen 1946 und 2016 zu diesem Thema erschienen waren, näher unter die Lupe genommen.

In diesen Studien wurden Kinder untersucht und beobachtet, die innerhalb ihres ersten Lebensjahres allergene Zutaten verzehrt und eine allergische Reaktion darauf entwickelt hatten. Nach der Auswertung zeigte sich, dass bei Eiern und Erdnüssen ein möglichst frühzeitiger Erstverzehr vorteilhaft auf die Reduzierung des Allergierisikos sein kann.

Wer zwischen dem vierten und sechsten Lebensmonat das erste Mal Eier zu essen bekam, bei dem konnte ein um 44 % reduziertes Risiko, eine Hühnerei-Allergie zu entwickeln, beobachtet werden. Bei Erdnüssen scheint der erste Verzehr innerhalb der ersten vier bis elf Lebensmonate derart positiv zu sein, dass das Allergie-Risiko um 71 % herabgesetzt werden konnte im Vergleich zu den Kindern, bei denen erst nach dem ersten Lebensjahr Erdnüsse auf dem Speiseplan gestanden hatten.

Bei weiteren typischen Allergenen wie beispielsweise Fischeiweiß konnten die Wissenschaftler diesen eindeutigen Zusammenhang nicht finden. Auch gab es keinen nachweisbaren Einfluss bei allergischen Ekzemen und Autoimmunerkrankungen. Die Wahrscheinlichkeit einer Zöliakie kann durch den frühzeitigen Verzehr von Gluten ebenfalls nicht herabgesetzt werden.

Bevor vor diesem Studienergebnis neue Ernährungsempfehlungen für Babys und Kleinkinder herausgegeben werden, sind weitere Untersuchungen notwendig. Gemäß den derzeitigen Empfehlungen nach der deutschen S3-Leitlinie „Allergieprävention“ Update 2014 soll nach dem vierten Lebensmonat Beikost gegeben werden. Wissenschaftliche Beweise für den positiven Einfluss des früheren Erstverzehrs von möglichen allergenen Lebensmitteln gibt es derzeit nicht.

Fisch scheint sich vorteilhaft auf die Ausbildung atopischer Erkrankungen auszuwirken und sollte daher von Anfang an mit der Beikost eingesetzt werden.

Ierodiakonou D et al.
Timing of Allergenic Food Introduction to the Infant Diet and Risk of Allergic or Autoimmune Disease.
JAMA 2016; 316(11): 1181–1192.

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